Nebenan angekommen - Der Thüringer Engagementfonds

Wie kann Themen wie Flucht, Angst, Hoffnung und Ankunft auf künstlerische Art und Wiese Ausdruck verliehen werden? Dazu machten sich Geflüchtete aus dem Irak und Syrien ihre Gedanken. Erste Gäste konnten die Ergebnisse im Rahmen der Vernissage zur Ausstellung „Kunst ist die Sprache der Seele – Neue Künstler in Eisenach“ im Rathaus durch zahlreiche Ölgemälde, Graphitskizzen und Skulpturen erforschen. Dabei bot sich auch die Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen.
Deutlich war zu erkennen, dass jeder der Künstler den Kernthemen der Ausstellung auf andere Form Ausdruck verleiht – manch einer griff auf Menschen zur Darstellung zurück, der andere setzte durch Naturszenen Akzente. Einige verwendeten kräftige Farben, andere schattierten ihre Gedanken in dunklen Tönen. Benutzt wurden als Gestaltungsgrundlage nicht nur Leinwände, sondern auch Holz und Papiere.

Die Ausstellung konnte im Zeitraum vom 21.09.2018 bis 30.11.2018 im Foyer des Eisenacher Rathauses, Markt 2, besichtigt werden.

Lesen Sie auch gerne den Artikel der Thüringer Allgemeinen vom 22.09.2018!

Finanziert wurde das Vorhaben durch das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie durch das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz im Rahmen des Projektes „nebenan angekommen“. Die Umsetzung obliegt den Mitarbeitenden der Stabstelle Soziale Stadt der Stadtverwaltung Eisenach.