Am 11. Oktober 2023 fand das 15. Netzwerktreffen im Rahmen des landesweit verwirklichten Engagementfonds der Thüringer Ehrenamtsstiftung statt. Dabei trafen sich die Partnerinnen und Partner der auf mittlerweile zehn beratende Standorte angewachsenen Zusammenarbeit im Eisenacher Rathaus.
Im Fokus standen die Arbeitsschwerpunkte des nächsten Jahres sowie die Neugestaltung der Homepage des Netzwerkes bis zum Jahresende.
Einblicke in gelebte Demokratie und deren Stärkung erhielten die Teilnehmenden beim Besuch der „Toleranz-Räume“-Ausstellung auf dem Eisenacher Marktplatz.
Geplant ist im kommenden Jahr eine digitale Newsletter-Reihe quartalsweise aus dem Netzwerk. So ist es möglich, auch landesweit auf Fachveranstaltungen, Angebote zum Austausch sowie die Ausschreibung für die lokalen Förderungen aufmerksam zu machen und das Netzwerk mit neu interessierten Trägern und Initiativgruppen zu erweitern.
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist, das Antragsformular für die Mikro-Förderungen im Bereich von bis zu 1.000 € auch ins Englische zu übersetzen, um besonders Migrant*innenorganisationen Hürden bei der Übersetzung zu nehmen.
Auch ist eine Fachveranstaltung im Herbst 2024 vorgesehen, bei der neue Engagement-Räume und -formate im Bereich der Integration und Migration in Thüringen erkundet werden können.
Nach dem Netzwerktreffen besuchten die Partnerinnen und Partner die interaktive Ausstellung der „Toleranz-Räume“ unmittelbar auf dem Eisenacher Marktplatz. Hier wurde im Zeitraum vom 20. September bis 15. Oktober 2023 Demokratie für Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene erlebbar gemacht. Auch lud die Eisenacher Standortpartnerin im Engagementfonds, Nicole Päsler, die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch ein.
Das Netzwerk nebenan angekommen bedankt sich für die Möglichkeit der Zusammenkunft in Eisenach und freut sich bereits jetzt auf das nächste Treffen, das im ersten Quartal 2024 stattfinden soll.
Der Engagementfonds nebenan angekommen wird finanziert aus Mitteln des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.